Ende 2023 sind der Rohbau des neuen Museumsflügels sowie das neue Depotgebäude nahezu abgeschlossen. Achtung: Im Februar 2024 kehrt das Skelett von Pottwal Valentijn von Sint André zurück.

Erst als das Skelett in seinem neuen Saal hängt, wird der Rohbau komplett abgeschlossen. Inzwischen wird auch die Einrichtung des neuen Museums fertiggestellt. Merken Sie sich das Datum: Im September 2024 wird das erneuerte Museum festlich eröffnet. 

Ein neuer Museumsflügel, ein neues Gesicht und ein neuer Zugang

Der Empfang wird zur Drehscheibe des Museums: Sie kaufen dort Ihre Eintrittskarte und stöbern im Museumshop. Möchten Sie zuerst den Ausstellungsraum im ersten Stockwerk besuchen? Dann begegnen Sie dort dem Skelett des Pottwals in Augenhöhe. Vom Empfang aus entdecken Sie auch das Fischerhäuschen.

Spazieren Sie unter dem Skelett des Pottwals und lernen Sie unsere Fischer und ihr Handwerk kennen. Sie begegnen emsigen Strandfischern und heroischen Schiffen, die nach Island fahren. Sie lernen alles über das tägliche Leben von Frau und Kind des Fischers sowie über die Herausforderungen, mit denen die Fischerei zu kämpfen hat. Selbstverständlich bleiben Fischerboot OD.1 Martha und die Aquarien mit unseren Nordseebewohnern die Schmuckstücke Ihres Besuches.

 

Schaudepot mit Kochtheater

In der Pastoor Schmitzstraat entsteht ein neues Depotgebäude für die NAVIGO-Sammlung. Die Klimatisierung eines Depotgebäudes ist äußerst wichtig und deshalb hat man sich für ein nachhaltiges Konzept entschieden. Das Depotgebäude wird nicht beheizt oder gekühlt. Das Resultat? Ein nachhaltiger Raum mit niedrigen Investitions- und Energiekosten. Eine Win-Win-Situation also.

Extra: In der Demonstrationsküche sehen Sie, wie unsere Mitarbeiter Fisch säubern, verarbeiten und zubereiten.

Gepuzzelt: das Skelett von Pottwal Valentijn

Nach einer umfangreichen Reinigungs- und Entfettungsprozedur haben die Knochen lange getrocknet. Inzwischen wurden die Überreste wissenschaftlich untersucht. Im Sommer 2022 wurde das Skelett wie ein Puzzle zusammengesetzt. Da der Schwanz und der Kopf des Wals aus weichem Material bestanden, ist das Skelett kürzer als die Überreste, die begraben wurden. Aber es bleibt ein grandioses Objekt.