Die Nordsee wirkt manchmal ruhig, aber Strömungen können tückisch sein.
Vor allem an Wellenbrechern (offizielle Bezeichnung: Strandköpfe) oder Sandbänken entstehen Strömungen – starke Strömungen, die einen blitzschnell in Richtung Meer ziehen. Selbst ein olympischer Schwimmer kann sich dem nicht widersetzen.
Was soll man dann tun? Lassen Sie sich mitreißen, bleiben Sie auf dem Rücken treiben und schwimmen Sie erst weg, wenn die Strömung nachlässt. Gegen die Strömung zu schwimmen ist sinnlos. Bleiben Sie ruhig und – ja, singen hilft mehr als schreien: Sie bleiben ruhig und sparen Energie.
Auch Unterströmungen können gefährlich sein. Sie ziehen an Ihren Beinen, wenn Sie zu tief im Meer stehen. Deshalb: Schwimmen Sie niemals alleine, bleiben Sie in einem bewachten Bereich und gehen Sie bei starker Strömung nicht tiefer als bis zur Hüfte ins Wasser.