Wer an der Küste einen Seehund am Strand liegen sieht, sollte das Tier vor allem nicht stören.

Meistens ist da nichts los mit den Meeressaugetieren und man muss sich keine Sorgen machen. Abstand halten ist die Botschaft. Vermeiden Sie Bisswunden: Halten Sie Ihren Hund an der Leine.

Halten Sie 20 m Abstand

Das Beste, was man für einen müden Seehund tun kann, ist Abstand halten. Sonst gibt es Probleme bei den Tieren. Menschen möchten Seehunde füttern oder nass halten. Und das ist gar nicht nötig, denn es sind keine Wale oder Delphine, die außerhalb des Wassers nicht überleben können.

Krank oder nicht krank?

Dennoch ist es hin und wieder nötig, für einen Seehund Hilfe zu holen. Wenn ein Seehund sichtbare Verletzungen hat, hustet oder schwer atmet mit offenen, trocknen Augen beispielsweise.

Bitte bleiben Sie dann auch auf Abstand und melden Sie sich beim Auffangzentrum für Seehunde unter der Telefonnummer +32 (0)477 34 58 90 oder info@sealife.be. Ein zusätzliches Foto oder ein Videoclip hilft ihnen, die Situation besser beurteilen zu können.

Seehunde und frei herumlaufende Hunde passen nicht zusammen.